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TU Dresden
Ein gemeinsames Projekt mit Uni Leipzig DE EN
WissenschaftlerInnen der TUM Technischen Universität München, Ludwig Maximilian Universität München (LMU), TUD Technischen Universität Dresden, RelAI, CeTI und SECAI

06.02.2025

Zusammenarbeit mit RelAI im KI-Projekt GAIn

Neben Frank Fitzek, Gitta Kutyniok (RelAI) und Holger Boche von der Technischen Universität München (TUM) war Stefanie Speidel Gastgeberin des Kick-off-Meetings für das sächsisch-bayerische KI-Projekt GAIn – Next Generation AI Computing. Das Pilotprojekt widmet sich neuen KI-Hardware- und Softwarekonzepten zur Senkung des Energieverbrauchs und Erhöhung der Zuverlässigkeit für verschiedene Anwendungen wie z.B. in der chirurgischen Robotik. Die bundeslandübergreifende Kooperation stärkt nicht nur die technologische Souveränität Deutschlands, sondern trägt auch zur internationalen Führungsrolle Sachsens und Bayerns in zentralen Computertechnologien bei.

In enger Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen der Technischen Universität Dresden (TUD), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM) werden im Pilotprojekt GAIn innovative KI-Hardware und entsprechende Softwarekonzepte entwickelt. Dabei sollen zentrale Herausforderungen in den Bereichen Energieverbrauch, Vorhersagbarkeit, Zuverlässigkeit und rechtliche Umsetzung bewältigt werden. Ein Hauptziel ist es, den Energieverbrauch von KI-basierten Anwendungen deutlich zu reduzieren und gleichzeitig ihre Vorhersagbarkeit und Zuverlässigkeit für verschiedene Anwendungen wie die chirurgische Robotik zu verbessern.

Aufbauend auf dem Exzellenzcluster CeTI, dem 6G-life-Forschungszentrum und den Konrad-Zuse-Schulen SECAI und Excellence in Reliable AI (RelAI) ist das Projekt nun offiziell gestartet. Unterstützt durch den Freistaat Sachsen und den Freistaat Bayern erhält es bis 2027 eine Förderung von sechs Millionen Euro sowie weitere drei Millionen Euro von der TU Dresden. Das GAIn-Projekt legt durch seine interdisziplinäre Zusammenarbeit und sein starkes institutionelles Netzwerk den Grundstein für die nächste Generation von KI-Systemen. Durch die Bewältigung kritischer Herausforderungen in den Bereichen Energieeffizienz, Zuverlässigkeit und Rechtskonformität wird das Projekt den technologischen Fortschritt vorantreiben und gleichzeitig Deutschlands Position als globaler Marktführer in den Bereichen KI und Computertechnologien stärken.

[Auszüge aus Pressemitteilung der TUD; KI-Projekt „GAIn“ soll mit TUD-Beteiligung Sachsen und Bayern eine internationale Führungsrolle für Computing-Technologien verschaffen, und des National Center of Tumor Disease Dresden (NCT); GAIn (2024 - 2027)]