Zum Inhalt springen
TU Dresden
Ein gemeinsames Projekt mit Uni Leipzig DE EN
Zuse Schools Herbst Event 2023 © Siegfried Michael Wagner

26.10.2023

Jahrestreffen der Konrad Zuse Schools of Excellence in AI an der TU Dresden

Forschende und Studierende führender deutscher Universitäten haben sich an der TU Dresden getroffen um sich über den Fortschritt von KI-Forschung und -Ausbildung in Deutschland auszutauschen. Die Veranstaltung markiert den Abschluss des ersten Jahres seit der Gründung der drei DAAD Konrad Zuse Schools of Excellence in AI, die sich zu Zentren für die Ausbildung in Künstlicher Intelligenz in Deutschland entwickeln sollen.

„Die Konrad Zuse Schools of Excellence in Artificial Intelligence sind ein wichtiger Beitrag dazu, dass Deutschland im internationalen Wettbewerb in der Künstlichen Intelligenz Schritt halten kann”, sagte Rektorin Staudinger in ihrer Eröffnungsrede. „Ich bin sehr froh, dass die TU Dresden nun bereits seit über einem Jahr gemeinsam mit anderen Spitzenuniversitäten in diesem Programm eingebunden ist und herausragende junge Forschende in Masterstudium und Promotion ausbildet.“ Die Bedeutung der Zuse Schools für die Förderung von Forschung und Ausbildung im Bereich KI betonte auch der stellvertretende Generalssekretär des DAAD, Dr. Michael Harms.

Dabei war die Veranstaltung aber weit mehr als eine Feier vergangener Erfolge. „Vor allem wollen wir hier Menschen zusammenbringen“, sagt SECAI-Direktor Prof. Markus Krötzsch, „Die KI entwickelt sich gerade rasend schnell und die Zuse Schools müssen zusammenarbeiten, damit die KI-bezogene Forschung und akademische Ausbildung in Deutschland damit weiterhin Schritt hält.“ Offenbar sind die Zuse Schools dazu auf einem guten Weg, wie man deutlich an den beeindruckenden Präsentationen der bereits erzielten Forschungsergebnisse während der Veranstaltung erkennen konnte. Kaum mehr als ein Jahr nach Förderbeginn konnte jede der drei Zuse Schools relAI, ELIZA und SECAI bereits viele junge Talente fördern, welche jetzt auf dem besten Weg sind, die dringend benötigte nächste Generation von KI-Experten zu werden.

Weitere Highlights der Veranstaltung waren zwei inspirierende Keynotes von Prof. Stefanie Speidel und Prof. Roberto Calandra sowie eine Podiumsdiskussion über die Chancen und Herausforderungen von „KI made in Germany” mit Experten Prof. Gitta Kutyniok (relAI, LMU München), Prof. Stefan Roth (ELIZA, TU Darmstadt), Dr. Klaus Knobloch (Infineon Dresden) und Prof. Stephanie Schiedermaier (SECAI, Universität Leipzig). Am wichtigsten waren jedoch die vielen Diskussionen während der ganzen Veranstaltung. „Der Spirit der Zusammenarbeit unter den Zuse Schools ist wirklich großartig“, sagt Krötzsch, „Es ist eine extrem positive und anregende Arbeitsumgebung.“

Im nächsten Jahr wird jede der Zuse Schools ihre Aktivitäten weiter ausbauen und dabei auch viele neue Plätze in ihren Förderprogrammen für Masterstudierende und Promovierende anbieten. Mehr Informationen über die DAAD Zuse Schools finden sie auf der Website der DAAD.