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TU Dresden
Ein gemeinsames Projekt mit Uni Leipzig DE EN
Stefanie Speidel und Michael Kretschmer auf dem KI-Kongress

10.05.2024

Stefanie Speidel im Gespräch mit Ministerpräsident Michael Kretschmer

Auf dem zweitägigen Sächsischen KI-Kongress des Freistaates Sachsen kamen wichtige Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um sich über die konkrete Umsetzung und Anwendung künstlicher Intelligenz in der Praxis auszutauschen. In einer Podiumsdiskussion sprach SECAI-Kodirektorin Stefanie Speidel neben anderen Vertretern mit Ministerpräsident Michael Kretschmer über aktuelle Forschungsperspektiven in der KI und hob die Bedeutung von Leuchtturmprojekten wie SECAI und den Exzellenzclustern sowie des besonderen Standort Dresden hervor.

Über 300 Vertreter:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik kamen zusammen, um über den Nutzen für Unternehmen und Gesellschaft zu diskutieren. Neben Vorträgen und Podiumsdiskussionen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, an Workshops teilzunehmen und sich an den 25 Ausstellerständen im Ideenaustausch zu vertiefen und Kontakte zu knüpfen. Im Gespräch mit Michael Kretschmer wurde immer wieder betont, dass die Politik den Grundstein für die Voraussetzungen legen muss, um Sachsen als Wissenschaftsstandort und für Investoren attraktiv zu machen. Auch betonte Kretschmer, dass es nun an den Wissenschaftler:innen und Unternehmer:innen liegt, sich in den internationalen Austausch zu begeben, um mit dem Fortschritt dieser Branche Schritt zu halten.

Fellow Stefanie Speidel vertrat nicht nur SECAI, sondern auch den Wissenschaftsstandort Dresden als Ganzes und hob die exzellente Arbeit der aktuellen Forschung hervor. Sie betonte: “Wir haben in Dresden ein so lebendiges und einzigartiges Ökosystem mit dem hervorragenden Carl Gustav Carus Universitätsklinikum sowie einer exzellenten Technischen Universität Dresden, um die Lücke zwischen Ingenieurwesen, Informatik und Medizin zu schließen, unterstützt durch große Forschungsvorhaben wie CeTI, SECAI, EKFZ und ScaDS.AI”. Im Rahmen der Veranstaltung sprach sie auch von den wissenschaftlichen Perspektiven auf die Möglichkeiten und Herausforderungen der KI und insbesondere von digitaler Gesundheit, generativer KI, Foundation Models, der Vertrauenswürdigkeit dieser Systeme und alternativer Hardwareplattformen für die Datenverarbeitung.

Zusammenfassend bringt die Veranstaltung auf den Punkt, dass der Grundstein für Sachsen als wettbewerbsfähiger KI-Standort gelegt ist. Wissenschaft und Politik müssen eng zusammenarbeiten und sich international vernetzen.